von Sophie V. Minckwitz

„Wenn ich Visionen habe, gehe ich zum Arzt“, sagte einst Altbundeskanzler Helmut Schmidt, bekannt als „Macher“ und Mann der Tat. Gott sei Dank hat sich Wilhelm v. Boddien daran kein Beispiel genommen, sondern hat seine Vision, die er über Jahrzehnte verfolgte, knallhart Realität werden lassen.
Am 22. März folgt er der Einladung der Jungen Union Steglitz-Zehlendorf in das Wrangelschlößchen, benannt nach Feldmarschall Graf Friedrich Heinrich Ernst v. Wrangel und vermittelt in dem wunderschönen Barocksaal gekonnt seine Idee der Wiederbelebung klassischer Architektur.
Der Saal ist voll besetzt. Die Stehplätze im hinteren Teil ebenfalls. Witzig und charmant nimmt v. Boddien Gäste aller Generationen mit auf eine Odyssee in die deutsche und preußische Vergangenheit. Er schlägt einen Bogen von der Entdeckung der neuen Welt und der daraus resultierenden Revolution des Weltbildes zu Alexander von Humboldt, dem legendären Forschungsreisenden und Wissenschaftler, zu dem nach ihm benannten zukünftigen Humboldtforum in der Form des Berliner Stadtschlosses.
Fleißige gute Geister, die die Gestalt von Mitgliedern der JU angenommen haben, sorgten bereits für den Aufbau eines schmackhaften Buffets, das im Anschluss regen Zuspruch finden soll.

 
Herr v. Boddien hält sein Schlusswort und das Publikum applaudiert. Als Dank für sein Kommen und den unermüdlichen Einsatz für die faszinierende Idee des Humboldtforums, überreicht ihm die Junge Union Steglitz-Zehlendorf eine stilvolle Krawatte, die er freudestrahlend entgegen nimmt.
Wir danken Wilhelm v. Boddien für diesen gelungenen Abend und schließen mit seinem Zitat: „Nicht vergessen: 2019 steht das Schloss!“.

 

 

 

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